Bei Offenbarungen gehe ich nicht viel anders vor, als beim übrigen Text. Ich denke mir was aus – ich plotte, spinne meine Gedanken weiter – und schreibe es auf. Da ist nicht viel dabei und wenn ich jetzt keine Szene poste, wäre ich schon fertig mit der Beantwortung der Frage. Aber so knapp will ich es nicht halten.
Kategorie: Bookopoly 3
Die Sache mit dem Bösen Wolf …
Für dich wurde eine 1 gewürfelt. Das bringt dich in die Bibliothek, eines der beiden Sonderfelder.
Du betrittst die Bibliothek, und noch ehe du dich richtig umschauen kannst, fällt dir eines der Bücher vor die Füße und saugt dich in die Handlung!
Emotionen vermitteln
Um Emotionen in Geschichten zu erzeugen, muss man m.E. verstehen, wie sie im wirklichen Leben in einem selbst ausgelöst werden. Daher glaube ich sogar, dass emotionale Menschen es einfacher haben, solchen Szenen zu schreiben, als weniger emotionale. Mir wird nachgesagt, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin. Und das glaube ich auch.
Die Macht der Titelworte
Einen Titel zu finden, fällt mir nicht schwer. Im Gegenteil: Ich feiere den Zeitpunkt, in dem ich mir über den Namen Gedanken mache und bislang stand dieser schon vor dem Beenden des Romans fest, ja sogar, bevor ich den ersten Buchstaben getippt habe.
Das Schreiben von Konflikten
Häufig sind die Charaktere, aus deren Sicht ich maßgeblich schreibe, mir emotional sehr ähnlich. Sie zerbrechen sich den Kopf, wenn es einen Konflikt gibt und … er muss geklärt werden. Irgendwann wird das Problem also angesprochen. Allerdings versuche ich inzwischen meistens, mein Anliegen diplomatisch hervorzubringen …
Der innere Monolog
Ich gelte gemeinhin als impulsiver Mensch und ich habe mich durch meine unüberlegt wirkende Meinungsäußerung nicht selten in große Schwierigkeiten gebracht (vor allem auf Social Media). Allerdings – man meint es kaum – ist diese Impulsivität nicht grundsätzlich authentisch gegeben.