Ich finde Träume fantastisch, wenn ich das Unterbewusstsein meiner Protagonisten für meine Leser*innen greifbar machen will. Ich schreibe gerne über psychische Krankheiten, Belastungen, Einschränkungen – was eignet sich da besser als Träume, um einen Einblick in die tiefe Psyche eines Menschen zu geben? Und ich liebe es, sie zu schreiben. Alpträume noch viel mehr, als andere. Hier jedoch habe ich einen Traum, welcher der Seele meines tief traumatisierten Protagonisten etwas Ruhe gönnen soll.
Autor: Jayden V. Reeves
Freundschaften
Da ich zu Beginn des Schreibens von DstG nie vorhatte, einen zweiten Band zu schreiben, ist die Freundschaft zwischen Riley und seinem besten Freund Jim erst im zweiten Band viel deutlicher hervorgehoben. Das ist manchen Leser:innen echt aufgefallen und sie haben mir das auch in der Leserunde zurückgemeldet. Jim erfährt eine solche Wichtigkeit im zweiten Band, wie man sie ihm im DstG gar nicht zugetraut hätte. Dort ist er der flappsige Skaterboy, der immer gut gelaunt ist, eine Menge Frauengeschichten am Laufen hat und eben Rileys WG-Partner.
#allabendlichqueer Live-Lesung
Ich bin noch etwas zu früh dran, aber aufgrund der Erfahrung, dass es Menschen gibt, die tatsächlich im voraus planen (!!), kann es sicherlich nicht früh genug sein, Euch einen abendlichen Termin mitzuteilen, den Ihr nicht verpassen dürft! ^^
Erstmalig werde ich live bei #allabendlichqueer lesen. #allabendlichqueer ist eine mehrfach unter der Woche stattfindende Onlinelesung, welche von den Literatunten Berlin seit 2020 über die Plattform ›Zoom‹ angeboten wird.
Und da ist sie doch noch…
Ich stelle immer wieder fest, dass Dinge nicht ohne Grund geschehen. So verstörend manche Ereignisse auch sind – und ich habe in meiner bisherigen Lebenszeit so einige davon erlebt, so habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass etwas Wahres dran ist an der Redensart: Wenn sich eine Tür schließt, geht woanders eine auf. Was mich betrifft, war das, was sich hinter der neuen Tür verbarg, stets um Einiges besser.
Benefiz-Anthologie
Yeah! ENDLICH kann ich auch mal wieder sagen: Es kommt was Neues von mir.
Ich war überrascht und habe mich im Anschluss tierisch gefreut, als Irvin L. Kendall mich im letzten Jahr fragte, ob ich eine Geschichte zu seiner geplanten Spendenanthologie beisteuern würde – denn mal ehrlich: ich werde sowas nie gefragt.
Offenbarungen
Bei Offenbarungen gehe ich nicht viel anders vor, als beim übrigen Text. Ich denke mir was aus – ich plotte, spinne meine Gedanken weiter – und schreibe es auf. Da ist nicht viel dabei und wenn ich jetzt keine Szene poste, wäre ich schon fertig mit der Beantwortung der Frage. Aber so knapp will ich es nicht halten.