
NEWS | 2025-03-22
Heya, es ist Samstag – und somit BOOKOPOLY-time.
Ich war heute den ganzen Tag unterwegs – daher kommt der Post etwas spät … aber noch im Rahmen. *g
Diesmal bin ich auf dem Spielfeld ›Titelallee‹ gelandet.
Irvin L. Kendall fragte mich:
»Wie findest du einen Titel für dein Buch? Fällt dir das leicht? Bist du mit allen Titeln glücklich oder würdest du heute welche ändern?«
»Wie findest du einen Titel für dein Buch? Fällt dir das leicht? Bist du mit allen Titeln glücklich oder würdest du heute welche ändern?«

Einen Titel zu finden, fällt mir nicht schwer. Im Gegenteil: Ich feiere den Zeitpunkt, in dem ich mir über den Namen Gedanken mache und bislang stand dieser schon vor dem Beenden des Romans fest, ja sogar, bevor ich den ersten Buchstaben getippt habe. Ich glaube sogar, dass es mir leichter fällt, die Geschichte zu schreiben, wenn sie ihren Namen bereits hat.
Er ist für mich mit dem Klappentext verwandt. Er muss etwas über das Buch aussagen, ohne dass es sofort zu begreifen ist bzw. er zu viel verrät. Er muss noch eine Spur geheimnisvoll bleiben und dann, liebe ich den ›A-ha-Effekt‹ *gg. Ich liebe es, wenn ein*e Leser*in über den Buchtitel nachdenkt und nach dem Zuklappen des Romans erkennt, was der Titel bedeutet. Versteht, dass ich mir wirklich Gedanken gemacht habe und dass ich von Beginn bis zum Ende versucht habe, ein Juwel zu erschaffen. Der Moment, wo der Titel verstanden wird, ist für mich das Bonbon, das ich zum Schluss verteile, der Augenblick, wo es ›Klick‹ machen soll. Daher bereue ich auch keine Namensgebungen. Habe ich noch nie. Sie sind wohl durchdacht. Ich überlege mir also genau, mit welcher Schleife ich mein Buch schließe.
Jede Woche gibt’s einen weiteren Post auf meiner Autorenseite auf Facebook unter dem Hashtag #bookopoly. Dort könnt Ihr auch die Beiträge der anderen Autor:innen entdecken. ^^
Euer Jay xxx
Euer Jay xxx