
NEWS | 2025-05-04
In der neunten Spielrunde BOOKOPOLY, fragt mich Irvin L. Kendall nach der ländlichen Kultur in meinen Geschichten:
»Welche kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründe verwendest du in deinen Geschichten? Also, wo spielen deine Geschichten und achtest du darauf, dass die kulturellen Besonderheiten eine Rolle spielen?
Wenn du Fantasy schreibst – wie entwickelst du eine Kultur?«
Bislang habe ich lediglich im britischen Setting geschrieben, welches ich aus Gründen sehr gut kenne. Da Rileys Geschichte mit Nathanyel um Weihnachten herum passiert, erwähne ich die britischen kulturellen Gepflogenheiten, ohne jetzt aber noch einmal im Speziellen darauf einzugehen.
Kanada würde mich im Übrigen als Schauplatz auch noch reizen. Dort habe ich ebenfalls Familie. Kanada und Großbritannien haben aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte viele gemeinsame Werte, aber auch viele kulturelle Unterschiede. Im Übrigen auch französische. Da müsste ich mich einlesen und recherchieren. Ich finde es schon wichtig, wenn ich ein für mich fremdes ländliches Setting wähle, mich damit zu befassen. Es reicht nicht, ein Land zu wählen, nur weil ich es selbst so toll finde. Um das Setting authentisch zu gestalten, muss ich mich zwangsläufig mit den kulturellen Gepflogenheiten auseinandersetzen, sonst liest es sich komisch. Ich glaube zwar nicht, dass sich Leser:innen aufmachen und recherchieren, ob denn das so sein kann, was man da schreibt, aber es ist durchaus möglich, dass manche von ihnen sich sehr wohl mit der Kultur des gewählten Landes auskennen und irritiert sind, wenn man beispielsweise Japan mit deutschen Gepflogenheiten verknüpft.
Fantasy schreibe ich übrigens nicht, weil es mich nicht reizt. Demzufolge wäre es auch sehr anstrengend für mich, mir eine Kultur auszudenken. Die müsste vollkommen ausgefüllt sein und ich hätte den Anspruch, dass sie sich gänzlich von den mir bekannten unterscheidet. Habe ich keinen Kopf für. ^^
»Welche kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründe verwendest du in deinen Geschichten? Also, wo spielen deine Geschichten und achtest du darauf, dass die kulturellen Besonderheiten eine Rolle spielen?
Wenn du Fantasy schreibst – wie entwickelst du eine Kultur?«

Kanada würde mich im Übrigen als Schauplatz auch noch reizen. Dort habe ich ebenfalls Familie. Kanada und Großbritannien haben aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte viele gemeinsame Werte, aber auch viele kulturelle Unterschiede. Im Übrigen auch französische. Da müsste ich mich einlesen und recherchieren. Ich finde es schon wichtig, wenn ich ein für mich fremdes ländliches Setting wähle, mich damit zu befassen. Es reicht nicht, ein Land zu wählen, nur weil ich es selbst so toll finde. Um das Setting authentisch zu gestalten, muss ich mich zwangsläufig mit den kulturellen Gepflogenheiten auseinandersetzen, sonst liest es sich komisch. Ich glaube zwar nicht, dass sich Leser:innen aufmachen und recherchieren, ob denn das so sein kann, was man da schreibt, aber es ist durchaus möglich, dass manche von ihnen sich sehr wohl mit der Kultur des gewählten Landes auskennen und irritiert sind, wenn man beispielsweise Japan mit deutschen Gepflogenheiten verknüpft.
Fantasy schreibe ich übrigens nicht, weil es mich nicht reizt. Demzufolge wäre es auch sehr anstrengend für mich, mir eine Kultur auszudenken. Die müsste vollkommen ausgefüllt sein und ich hätte den Anspruch, dass sie sich gänzlich von den mir bekannten unterscheidet. Habe ich keinen Kopf für. ^^
Jede Woche gibt’s einen weiteren Post auf meiner Autorenseite auf Facebook unter dem Hashtag #bookopoly. Dort könnt Ihr auch die Beiträge der anderen Autor:innen entdecken. ^^
Euer Jay xxx